Gasturbinenlager bestehen aus drei Teilen. Ein Teil trägt den Rotor, während der andere Teil den Kompressor trägt. Ein abgestuftes zylindrisches Gussteil umgibt das Lagergehäuse und das Hilfsgetriebe. Die äußere Laufbahn des Lagers stützt den Turbinenrotor, während die innere Laufbahn eine relative axiale Bewegung verhindert. Das Lager ist in einer konzentrischen Buchse 3 und einem Gehäuse 4 befestigt, die drehfest am Gehäuse der Gasturbine befestigt sind. Die andere Komponente des Lagers ist ein geschlossenes Element 18, das als Rückplatte für den Diffusor und den Kompressor dient. Die Ölzufuhr in den Ringraum erfolgt über die Verlängerung 8A der Lagerölversorgungsbohrung.
Der Hohlraum 5 eines Gasturbinenlagers kann zur Kühlung des Lagers beitragen. Es dient auch als Dämpfungseinrichtung für den Rotor. Dadurch kann der Rotor geräuschlos arbeiten. Neben der Kühlung des Lagers fungiert der Hohlraum auch als Druckfilmdämpfungsvorrichtung. Dadurch ist keine zusätzliche Hilfseinrichtung zur Dämpfung des Lagers erforderlich.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil einer Gasturbine ist das Schmiersystem. Diese Systeme müssen effizient sein und über ein effizientes Schmierölsystem verfügen. Der Entwurf eines Schmiersystems für Gasturbinen erfordert eine thermisch-hydraulische Analyse und die Auslegung zahlreicher Wärmetauscher.
Die Lager, die die Welle der Gasturbine tragen, müssen geschmiert werden, damit sie mit optimaler Effizienz arbeiten. Eine ordnungsgemäße Schmierung minimiert die Reibung in der Gasturbine und macht sie effizienter.