ZHEJIANG BHS JOURNAL BEARING CO., LTD. Das im Bezirk FengXian in Shanghai ansässige Unternehmen „BHS“ ist ein Profi Hersteller von Kippsegment-Axiallagern Und Kipplagerfabrik...
In modernen Flüssigkeitshandhabungsgeräten ist die Kompressorlager dient als kritisches Stützelement, das die Wellenbewegung stabilisiert, die Rotationsreibung minimiert und einen kontinuierlichen Betrieb unter hohen Lasten gewährleistet. Mit der Weiterentwicklung von Kompressorsystemen hin zu höheren Drehzahlen, kleineren Abmessungen und anspruchsvolleren thermischen Umgebungen ist das Problem der Lagerüberhitzung immer wichtiger geworden. Eine Überhitzung dieser Komponente ist mehr als eine Temperaturanomalie; Es ist oft der Vorläufer von mechanischem Verschleiß, Schmierungsverschlechterung und struktureller Instabilität im gesamten Rotationskompressorsystem.
Ein mechanisches Lastungleichgewicht ist einer der Hauptauslöser thermischer Spannungen in Kompressorlagern. Wenn die Rotorbaugruppe ungleichmäßigen axialen oder radialen Kräften ausgesetzt ist, muss das Lager die unregelmäßigen Druckpunkte ausgleichen, was zu einer erhöhten Kontaktreibung führt.
Die Radialbelastung nimmt zu, wenn die Kompressorwelle falsch ausgerichtet ist, wenn unausgeglichene Laufräder vorhanden sind oder wenn die Vibrationen in den schnell rotierenden Komponenten den vorgesehenen Schwellenwert überschreiten. Mit steigender Reibung erzeugt das Lager proportional Wärme und eine unzureichende Wärmeableitung führt zu einer fortschreitenden Überhitzung.
Die axiale Schublast entsteht durch Druckunterschiede innerhalb der Kompressorkammer. Wenn die Schubkraft die Belastbarkeit des Lagers übersteigt, steigt die Gleitreibung dramatisch an und ermöglicht eine kontinuierliche Wärmespeicherung. Die richtige Kontrolle der axialen Lastverteilung ist für die Aufrechterhaltung der thermischen Stabilität von entscheidender Bedeutung.
Ein Lager, das einer asymmetrischen oder übermäßigen Belastung ausgesetzt ist, unterliegt einem vorhersehbaren Muster der Temperatursteigerung:
Ungleichmäßige Belastung erhöht die Oberflächenreibung
Durch Reibung entstehen konzentrierte Wärmezonen
Der Schmierfilm beginnt sich zu zersetzen
Es kommt zu einem Metall-auf-Metall-Kontakt
Temperaturspitzen beschleunigen den Verschleiß und führen schließlich zum Festfressen des Lagers
Die Schmierung spielt eine unverzichtbare Rolle für die thermische Leistung jedes Kompressorlagers. Ohne einen ausreichenden Ölfilm verstärkt sich die Reibung, es kommt zu einem schnellen Wärmestau und es kommt zu einer thermischen Zersetzung.
Bei Hochgeschwindigkeitskompressoren wird die Schmierviskosität sorgfältig definiert, um Fließfähigkeit und Filmdicke auszugleichen. Ein Schmierstoff mit unzureichender Viskosität kann die Trennung zwischen Wälzkörpern und Laufringen nicht aufrechterhalten, was das Risiko einer Hitzeentwicklung deutlich erhöht. Umgekehrt erhöht eine zu hohe Viskosität den Flüssigkeitswiderstand und erzeugt durch innere Reibung Wärme.
Ein Zusammenbruch des Ölfilms kann auftreten aus folgenden Gründen:
Übermäßige Temperatur
Hochgeschwindigkeitsbetrieb
Verunreinigtes Öl
Ungleichmäßiger Öldruck
Sobald die Ölbarriere zusammenbricht, interagieren die Metalloberflächen direkt, was zu einer sofortigen Wärmeentwicklung und einem beschleunigten thermischen Ausfall des Lagers führt.
Fehler im Schmiernetzwerk des Industriekompressors – wie instabiler Ölfluss, verstopfte Durchgänge oder Einschränkungen in den Versorgungsleitungen – beeinträchtigen direkt die Wärmeableitung. Dauerbetrieb unter schlechter Schmierung führt schnell zu Überhitzung.
Eine hohe Drehzahl trägt bekanntermaßen zu thermischer Belastung bei. Mit fortschreitender Kompressortechnologie werden immer höhere Drehzahlen erreicht, sodass die Lagerstruktur und die Materialien erhöhten Reibungswerten standhalten müssen.
Bei hohen Geschwindigkeiten drückt die Zentrifugalkraft die Wälzkörper nach außen und verändert so die Lastverteilung auf der Laufbahn. Diese Verschiebung erhöht den lokalen Druck, was die Wärmeerzeugung beschleunigt.
Selbst bei Präzisionskompressorteilen kann die Gleitreibung nie vollständig beseitigt werden. Bei starkem Anstieg der Drehzahl geht die Rollreibung teilweise in Gleitreibung über, wodurch die Wärmeleistung verstärkt wird.
Ingenieure verwenden häufig ein vereinfachtes Modell, um den geschwindigkeitsbasierten thermischen Anstieg zu verstehen:
Erzeugte Wärme ∝ Last × Geschwindigkeit × Reibungskoeffizient
Mit steigendem Geschwindigkeitsterm wird die Wärmeentwicklung unverhältnismäßig hoch, insbesondere ohne robuste Kühlmechanismen.
Lagermaterialien müssen Haltbarkeit, thermische Beständigkeit und stabile strukturelle Eigenschaften bieten. Wenn Materialermüdung oder mikrostrukturelle Verformungen auftreten, ist eine Wärmeentwicklung unvermeidlich.
Kleine Defekte an der Laufbahn oder den Wälzkörpern erhöhen die Oberflächenrauheit. Mit größerer Rauheit steigt die Reibung und es staut sich Wärme. Diese Mikrodefekte neigen dazu, sich bei Hochdruckbetrieb schnell auszudehnen.
Wenn ein Kompressorlager nahe seiner Materialerweichungsschwelle arbeitet, kommt es leichter zu Verformungen. Durch Verformung verändert sich der Lastpfad, was zu einer ungleichmäßigen Spannungsverteilung und einem zusätzlichen Wärmeanstieg führt, was zur strukturellen Instabilität beiträgt.
Verunreinigungen im Lagerstahl beeinflussen sowohl die Härte als auch die Wärmeleitfähigkeit. Unreine Legierungen leiten die Wärme schlecht ab und erzeugen Hotspots, die die Betriebstemperaturen erhöhen.
Die Wellenausrichtung hat direkten Einfluss auf das thermische Verhalten des Lagers. Eine Fehlausrichtung verstärkt die Reibung, indem sie die beabsichtigte geometrische Interaktion zwischen Wälzkörpern und Laufbahnen verändert.
Eine Winkelabweichung führt dazu, dass die Wälzkörper ins Schleudern geraten und ungewöhnliche Wärmemuster entstehen. Dauerbetrieb unter Winkelversatz führt zu einem schnellen Temperaturanstieg.
Parallelversatz führt zu einer ungleichmäßigen Lastverteilung, sodass ein Segment des Lagers den Großteil der Last trägt. Dieses Ungleichgewicht beschleunigt die thermische Belastung.
Wenn sich das Kompressorgehäuse aufgrund von Vibrationen, Wärmeausdehnung oder unsachgemäßer Installation verformt, behält der Lagersitz nicht mehr die ideale Ausrichtung bei, was zu Reibung und Überhitzung führt.
Verunreinigungen sind eine versteckte, aber erhebliche Ursache für thermische Instabilität.
Partikel wie Staub, Metallabrieb oder Bearbeitungsrückstände gelangen in die Schmierumgebung und erhöhen die Schleifreibung. Die entstehenden Mikrokratzer entwickeln sich zu wärmeerzeugenden Defekten.
Feuchtigkeit verringert die Viskosität des Schmiermittels, unterbricht die Kontinuität des Ölfilms, führt zu Korrosion und erhöht die Reibung. Bei feuchtigkeitsbedingtem Abbau beschleunigt sich die Wärmeentwicklung schnell.
Bestimmte Verunreinigungen interagieren chemisch mit Schmiermitteln, wodurch die Schmierleistung verringert und die thermische Belastung des Kompressorlagers erhöht wird.
Selbst wenn die Schmierung und die mechanischen Bedingungen angemessen sind, kann es zu einer Überhitzung eines Lagers kommen, einfach weil die Wärme nicht effizient entweichen kann.
Fehlt dem Lagergehäuse eine wirksame Wärmeableitung, ist ein Wärmestau unvermeidbar. Materialleitfähigkeit und Wandstärke beeinflussen maßgeblich die Kühlleistung.
In abgedichteten Kompressorkammern kann es schnell zu einem Wärmestau kommen. Ohne ausgelegte Luftströmungskanäle oder passive Leitungspfade steigt die Temperatur des Lagers selbst bei mäßiger Belastung.
Dehnen sich umliegende Bauteile mehr oder weniger stark aus als das Lager selbst, kommt es zu thermischen Spannungen in Form von Kompression, Reibung und weiterer Wärmeentwicklung.
Betriebspraktiken haben einen direkten Einfluss auf die thermische Leistung von Lagern.
Der Betrieb von Kompressoren über der vorgesehenen Drehzahlschwelle vervielfacht die Wärmeabgabe und beeinträchtigt das Schmierfilmverhalten.
Plötzliche Druckanstiege oder längerer Überlastbetrieb führen zu einem kontinuierlichen Temperaturanstieg.
Abrupte Lastwechsel verhindern, dass das System stabile Schmier- und Kühlmuster aufbaut, was die thermische Belastung des Lagers erhöht.
Auch bei ordnungsgemäßer Wartung führt der Langzeitbetrieb zwangsläufig zu Verschleiß.
Wälzkörper verlieren allmählich an Laufruhe
Laufbahnoberflächen entwickeln Mikro-Pitting
Schmierkanäle werden teilweise verstopft
Die Effizienz der Wärmeableitung nimmt ab
Dieser langsame Abbau führt mit der Zeit zu steigenden Temperaturen und schließlich zu einer anhaltenden Überhitzung.
Die folgende Tabelle fasst die strukturellen und funktionalen Eigenschaften zusammen, die typischerweise bei der Konstruktion von Kompressorlagern zur Wärmekontrolle berücksichtigt werden.
| Feature-Kategorie | Beschreibung | Einfluss auf Überhitzung |
|---|---|---|
| Tragfähigkeit | Fähigkeit, axialer und radialer Belastung standzuhalten | Bestimmt Reibung und thermischen Anstieg |
| Schmierkompatibilität | Unterstützt eine stabile Ölfilmbildung | Reduziert die Wärmeentwicklung |
| Materialzusammensetzung | Legierungsstärke, Reinheit, Härte | Beeinflusst die Wärmeleitfähigkeit |
| Wärmeableitungsdesign | Gehäuseleitfähigkeit, Kühlstrecke | Kontrolliert die Temperaturansammlung |
| Drehzahlbewertung | Maximale stabile Drehzahlfähigkeit | Beeinflusst die Reibungsintensität |
| Oberflächenpräzision | Laufbahn- und Wälzkörper-Finish | Bestimmt den Reibungskoeffizienten |
Überhitzung in Kompressorlagern entsteht durch eine Kombination mechanischer, thermischer, betrieblicher und umweltbedingter Faktoren. Zu den kritischen Faktoren gehören Lastungleichgewicht, mangelnde Schmierung, übermäßige Drehzahl, Verschmutzung, unzureichende Wärmeableitung, Materialverschlechterung, Fehlausrichtung und ungeeignete Betriebsbedingungen.
Das Verständnis dieser Ursachen ist für die Optimierung der Gerätezuverlässigkeit, die Entwicklung leistungsstarker Rotationskompressorsysteme und die Verlängerung der Komponentenlebensdauer von entscheidender Bedeutung. Durch die Verbesserung des Schmierungsdesigns, die Verfeinerung der Materialauswahl, die Verbesserung der Ausrichtungsgenauigkeit und die Stärkung der Kühlstrukturen können Ingenieure thermische Ausfälle von Lagern wirksam verhindern und eine stabile Kompressorleistung in verschiedenen Industrieumgebungen aufrechterhalten.